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112 und 110 - Notruf auch für Hör- und Sprachgeschädigte

Zu Person

Mein Name ist: Klaus Büdenbender.

Ich bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und wohne in einem Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf im Siegerland. Von Beruf bin ich gelernter Modelltischler und habe zeitweises auch als Bauschreiner gearbeitet. 

Von 1982 bis 2017 war ich als "Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung" (FAB) in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in der hauseigenen Schreinerei beschäftigt. In der Werkstatt werden körperlich, geistig und schwerst mehrfach behinderte Menschen betreut. Mein Arbeitsplatz lag ca. 10 Minuten mit dem Auto von meinem Wohnort entfernt. 

Am 01. März 2017 bin ich aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden.


35 Jahre Berufsleben in einer WfbM

35 Jahre sind ja nicht gerade eine kurze Zeit. Die Fotos beweisen es. Das erste Foto stammt von 1982 und das letzte Foto vom 20. Januar 2017, dem letzten Arbeitstag.

 


Meine Hörschädigung

Anfang der 70-iger Jahre wurde bei mir im Rahmen der Musterung zu Bundeswehr eine Hörschädigung festgestellt. Den Wehrdienst konnte ich daher nicht absolvieren. Dies hat sich später immer wieder negativ bei Bewerbungen, insbesondere bei staatlichen Institutionen, ausgewirkt.

Aus einer anfänglich leichten Schwerhörigkeit wurde schließlich eine faktische Taubheit beiderseits. Im November 2004 und im Dezember 2007 bin ich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit Cochlea Implantaten (CI) versorgt worden. Diese helfen mir sehr bei der täglichen Kommunikation in der Familie und in meinem Umfeld.
Meine Hobbys sind die Familie, sowie Haus und Garten. Ich gehe gerne zum Schwimmen und mache Sport. Fotografieren ist ein weiteres Hobby, das ich im digitalen Bereich betreibe. 

Für den Deutschen Schwerhörigenbund e. V. war ich 16 Jahre, bis Ende 2016, ehrenamtlich für das Thema "Hörgeschädigten-Notruf" verantwortlich.

Aktuell besuche ich die Gruppenstunden der CI-SHG Südwestfalen.